• S.

    20. X. 13.

    Dear Dr Brill

    Vielen Dank für Ihre drei
    Arbeiten, die ich mit
    Genuss – und auch etwas Neid
    gelesen habe. Meine Resul-
    tate bei Homosex. sind lange
    nicht so gut.

    Ich wundere mich, nichts mehr
    von Ihnen zu hören. Haben
    Sie kein Interesse für die
    Schicksale unserer ΨA in
    Europa? Wir gehen durch
    stürmische Zeiten. Der
    Kongreß in München
    ist sehr schlecht ausgefallen.

    Vor einer Woche theilte
    mir Karger mit, daß
    Fisher in London die
    Ψ des Alltagslebens 

  • S.

    englisch herausgeben wolle. Ich
    antwortete, daß Sie eine
    Übersetzg vorbereiten u
    daß ich keinen anderen
    Autor legitimiren würde.
    Ich hoffe, Fisher hat sich seitdem
    an Sie gewendet.

    Was machen May und Mrs
    Brill? Wie geht es Ihnen
    in der Gesundheit und im
    neuen Wirkungskreis?

    Mit herzlichem Gruß
    Ihr
    Freud