S.
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PROF. DR. FREUD
WIEN IX., BERGGASSE 19
9. XII. 1933
Geehrter Herr Doktor
Ich war längere Zeit
durch Krankheit abge-
halten, Ihre analytischen
Notizen über einen Bankier
zu lesen, habe es jetzt nach-
geholt und fand sie inter-
essant genug. Man kön̄te
die Probe veröffentlichen,
wenn der Publikations-
raum nicht so eingeengt
wäre. Im̄erhin glaube
ich, ein Auszug mit Her-
vorhebung der Überein-
stim̄ungen in Symblik,
Inzestwünschen usw. kön̄te
Aufnahme finden, am
ehesten vielleicht in
Jones’ Internat. Journal.
Mit besten Wünschen
für den Fortgang Ihrer
Arbeiten
Ihr
Freud