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    PROF. DR. FREUD
    WIEN, BERGGASSE 19

    25. 1. 1933

    Lieber Herr Doktor

    Sie werden mit Erstaunen 
    gemerkt haben, daß ich 
    mich über¿¿ die Auskünfte 
    wundere, die Sie über Mac-
    pherson’s geben können. 
    Man muß es eingestehen, 
    es geschieht mir jetzt nicht 
    selten, daß ich rezente

  • S.

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    Eindrücke und Erlebniße, allerdings 
    nicht von erster Bedeutung, glatt so 
    vergeße. Man hatte mir na-
    türlich geschrieben, daß beide 
    Frauen bei Ihnen in Analyse 
    waren.  Für Älteres ist 
    mein Gedächtnis noch in-
    takt.  Aber immerhin!

    Herzlich Ihr
    Freud