[in Arbeit]
Stillschweigende Vereinheitlichungen
Der Blocksatz ist aufgehoben und die Text sind linksbündig formatiert.
Auch Überschriften werden einheitlich linksbündig gesetzt und entsprechend ihrer Hierarchisierung ausgezeichnet.
Eine Ausnahme sollen die gesondert gesetzten, standardisierten Briefköpfe bei Freuds Drucksorten bilden.
Erscheint ein Text im Original in Spalten, dann werden die Spalten einer Seite nicht nebeneinander, sondern untereinander gesetzt.
Die Absatzformatierung wird vereinheitlicht: Die Absätze beginnen linksbündig und sind durch einen größeren Abstand, voneinander getrennt. Sie sind in allen Textvarianten in HTML (Drupal) mit “Enter” ausreichend ausgezeichnet. Die Marginalien werden vereinheitlicht und mit dem entsprechende Drupal-Stil-Befehl ausgezeichnet und dem ihnen zugehörigen Text vorangestellt.
Nicht transkribiert werden: Kustoden, Druckvermerke in den Fußzeile, Bogennummern.
Seitenumbrüche werden bei allen diplomatischen originalgetreu übernommen und beim gedruckten Werk sind die Seitenzahlen stillschweigend vereinheitlicht an den linken oberen Rand gesetzt.
Fehlt die Seitenangabe im Original, wird sie stillschweigend ergänzt. Fehlen bei Manuskripten die Seitenzahlen, erden sie stillschweigend – mit der ersten Seite beginnend – ergänzt; divergiert davon die Seitenzählung des Originals, erfolgt eine entsprechende Editorische Anmerkung. Die diplomatische Umschrift der historischen Überlieferungsträger erfolgt seitengetreu, das heißt die Seitenumbrüche werden übernommen.
Für den Seitenumbruch ist kein gesonderte Quellcode erforderlich, die Kennzeichnung erfolgt im Rahmen der TEI-Auszeichnung automatisch.
Eine Ausnahme bildet die Silbentrennung am Seitenende. Diese wird – aus technischen Gründen aufgelöst. In der Regel wird das Wort am Seitenende ganz ausgeschrieben, in Ausnahmefällen wird die Anfangssilbe auf die folgenden Seite verschoben.
Im handschriftlichen Nachlass (das gilt auch für die Entwürfe und Reinschriften) sind die Seiten oft mit Seitenzahlen (in fremder Hand?) versehen. Diese Seitenzahlen werden nicht übernommen, sondern es werden die Seiten durchnummeriert und jeweils mit dem Code "Seitenzahl" aus dem Stilmenue markiert; in vielen Fällen sind aber die beiden Versionen der Seitenzählung ident. Danach wird ein harter Zeilenumbruch gesetzt. Bei eingeklebten Textzusätzen werden in der diplomatischen Umschrift in einer ersten Fassung zuerst der darunter liegende Text transkribiert und der eingeklebte Text auf der folgenden Seite gesondert wiedergegeben, diese Seite wird mit der Seitenzahl der ursprünglichen Seite versehen, ergänzt von einem Kleinbuchstaben, beginnend mit „a“. In einer zweiten Fassung der diplomatischen Umschrift, die dem Editortextes und dem Variantenvergleiches zugrundeliegen, wird der eingeklebt, als hinzugefügte Text an der von Freud vorgesehen Stelle eingefügt und entsprechend formatiert.
Paginierung bei Briefen: Briefe haben im Text in der Regel keine Paginierung. Sie wird elektronisch neben dem Feld für die diplomatische Umschrift dazugefügt werden.
Paginierung beim Druckwerk: Die Seitenzahlen werden übernommen und einheitlich am linken oberen Rand (ohne Klammer) wiedergegeben und jeweils mit dem Code "Seitenzahl" aus dem Stilmenue markiert. Danach wird ein harter Zeilenumbruch gesetzt. Wenn sich auf einer Seite keine Paginierung findet (wenn sich der Titel auf einem eigenen Blatt steht, oft auch bei der ersten Seite eines Textes) wird die Seitenzahl entsprechend stillschweigend ergänzt.
Werk-Titel, Titel der Manifestationen, Überschriften, Rubrik
Die Titel eines gesamten Werkes sind von den Herausgeberinnen dieser Edition gesetzt.
Die Titel und Überschriften der Werkmanifestationen werden in Hinblick auf Orthografie und Zeichensetzung vom Original übernommen und mit der entsprechenden Drupal-Auszeichnung ›Titel‹ bzw. ›Überschrift 1, etc. ‹ versehen.
In Werkausgaben sind die darin veröffentlichten Texte oft zusätzlich noch mit lateinischen Buchstaben nummeriert, diese werden stillschweigen weggelassen.
Die Kategorie "Obertitel" wird bei der Erfassung der entsprechenden Manifestation verzeichnet, da in einigen Fällen innerhalb eines Sammelwerkes Texte unter einem Obertitel vereinigt wurden, aber derzeit in den bibliogrfischen Angaben noch nicht angegeben.
Das gilt auch für die Kategorie "Rubrik".
Die Überschriften werden stillschweigend hierarchisiert (Titel, Untertitel, Überschrift 1, 2, ...) und mit der entsprechenden Droupal-Eingabefunktion im Stil-Menü gekennzeichnet und nachgebildet.
Titel und Kapitel-Überschriften werden (stillschweigend) linksbündig und mit einem harten Zeilenumbruch ausgeführt, es folgt ihnen im digitalen Schriftbild daher eine Leerzeile.
Die diplomatische Umschrift erfolgt absatzgetreu.
Bei Autografen sind Absätze bei Freud oft dadurch charakterisiert, dass der Text der ersten Zeile des neuen Absatzes etwas weiter nach links außen oder rechts innen versetzt ist. In der diplomatischen Umschrift werden bei der Absatzformatierung – stillschweigend – keine Ein- und Ausrückungen vorgenommen.
Die Absätze werden mit einem harten Zeilenumbruch („enter“) ausgeführt, es folgt ihnen im digitalen Schriftbild daher eine Leerzeile.
Der Quellcode <p> für Absatz muss nicht gesondert eingegeben werden.
Geht ein Absatz über das Seitenende hinaus auf der nächsten Seite weiter, wird der auf der nächsten Seite befindliche Teil des Absatzes markiert und mit dem Stile-Befehle ›Fortgesetzter Absatz auf neuer Seite‹ ausgezeichnet.
Stellen, die einen neuen Zeilenanfang erfordern aber keinen neuen Absatz bilden, werden mit einem weichen Zeilenumbruch dargestellt.
Zeilenumbrüche, Silbentrennung, Seitenumbrüche
Bei den diplomatischen Umschriften der Textquellen wird die Seiten-, Absatz- und Zeilengenauigkeit wird eingehalten. Bei Zeilenumbrüchen werden – im Gegensatz zu Absätzen – weiche Zeilenumbrüche gesetzt.
Die Silbentrennung am Zeilenende wird einheitlich mit einem einfachen Bindestrich geschrieben (Minus + Shift) und (stillschweigend)ergänzt, wenn Freud kein Abtrennungszeichen setzt oder ein doppeltes verwendet.
Die Silbentrennung am Seitenende wird (aus technischen Gründen) aufgehoben
Bei gesperrt geschriebenen Worten wird (aus technischen Gründen) die Silbentrennung auch am Zeilenende aufgehoben.
Diese werden grafisch und in ihrer Beschriftung originalgetreu nachgebildet.
Technischen Fragen zur Darstellung und Umschrift von Tabellen und Skizzen sind noch zu lösen.
Marginalien, Notizen und Angaben am Seitenrand
Marginalien werden mit der entsprechenden Drupal-Eingabefunktion im Stil-Menü gekennzeichnet.
Fußnoten, Endnoten
Fußnoten sind in Freuds Texten im Zahlenformat, mit Sternchen und andern Zeichen – mit und ohne Klammer – angezeigt, was in der dipmomatischen Umschrift zeichengetreu abgebildet wird; die Hochstellung der Anzeige einer Fußnote wird stillschweigend vereinheitlicht.
Wenn in der handschriftlichen Version einer Manifestation Fußnoten gesetzt sind, werden diese in der diplomatischen Umschrift in der Formatierung des Originals übernommen, aber sie werden als Fußnoten gesetzt, finden sich also am Seitenende wieder.
In den diplomatischen Umschriften und im konstituierten Text werden Fußnoten (und Endnoten) wir folgt formatiert:
Im Text wird an die entsprechende Stelle der Verweis auf die Fußnote gesetzt und mit dem Formatierungsbefehl „Fußnote“ markiert.
Am Seitenende wird dieser Verweis nochmals gesetzt und markiert, dann danach (ohne Leerzeichen) der Text der Fußnote gesetzt und der gesamte Eintrag mit dem Formatierungsbefehl „Fußnote Absatz“ gekennzeichnet.
Fußnoten werden im Original mitunter auf der nächsten Seite fortgesetzt. Dieser Seitenumbruch innerhalb einer Fußnote wird aufgehoben und die gesamt Fußnote findet stillschweigend auf einer Seite.
Die Auszeichnung einer Endnote erfolgt analog zum Vorgehen bei Fußnoten.
Zur Vorbereitung für den Variantenvergleich werden die Absatznummerierung aller dafür vorgesehenen Überlieferungs synchronisiert und die Fußnoten in Endnoten umgewandelt.
Bei Überschreibungen wird in der Regel nicht versucht, überschriebene Buchstaben zu entziffern und die Überschreibung wird auch nicht gesondert ausgezeichnet. In besonderen Fällen erfolgt eine gesonderte editorische Anmerkung.
Kurze Einfügungen (oberhalb und unterhalb der Zeile wird nicht differenziert) werden mit der entsprechenden Drupal-Eingabefunktionals im Stil-Menü „Einfügung gekennzeichnet“, im Schriftbild erscheinen sie damit hochgestellt und sind mit einem „Enfügungszeichen“ versehen.
Einfügung fremder Hand: Wenn sich in einem Manuskript neben Freuds Handschrift noch von anderer Hand etwas geschrieben findet, wird das in besonderen Fällen übernommen, mit einer entsprechenden editorischen Anmerkung versehen und mit dem entsprechenden Befehl aus dem Stil-Menü codiert.
Quer über ganze Absätze verlaufende Streichungen, also von ganzen Textpassagen, wie es bei Entwürfen üblich ist, werden nicht nachgebildet.
Streichungen von Worten und Buchstaben im Sinnen von Korrekturen werden mit der entsprechenden Drupal-Eingabefunktion im Stil-Menü gekennzeichnet und nachgebildet. Wort: gestrichenes Wortb: gestrichener Buchstabe
Bei Änderungen der Wortfolge durch Freud in den Autographen wird die von ihm gewünschte Wortfolge in der Umschrift geschrieben, mit der Formatvorlage „Änderung der Wortfolge“ aus dem Drupal-Stil-Menü ausgezeichnet und automatisiert mit einer gepunkteten Linie markiert.
In wenigen Fällen (etwa bei Entwürfen) verfasste Freud Einfügungen, die er dann an ansprechender Stelle im Text einklebte und im Text die Stelle markierte, an der diese dann eingesetzt werden sollten.
In einem ersten Schritt wird die ursprüngliche Textseite diplomatisch transkribiert, wobei der eingeklebte Textteil weggeklappt ist.
In einem zweiten Schritt erfolgt die Transkription der eingeklebten Stelle – gesondert auf einer zweiten Seite. (Ggf. wird dann auch noch die Rückseite des eingeklebten Zettels berücksichtigt.)
In einer zweiten Version dieser Umschrift wird die Hinzufügung an die von Freud vorgesehen Stelle gesetzt werden und mit der Formatvorlage für Einfügung aus dem Drupal-Stil-Menü ausgezeichnet. Für den Textvergleich wird nur der korrigierte Text verwendet.
Hervorhebungen (kursiv, fett, Unterstreichung, Sperrung)
Diese Hervorhebungen werden vom Original übernommen.
Für kursiv, fett und Unterstreichung gibt es auf der Eingabeleiste die entsprechenden Drupal Formatvorlagen.
Sperrungen kommen im handschriftlichen Nachlass nicht vor.
Unterstreichungen in Druckvorstufen (Hervorhebungen von Textstellen oder Namen) werden im gedruckten Werk selbst meist mit einer Sperrung oder Kursivsetzung wiedergegeben und im gedruckten Text dann auch mitt dem enstsprechenden Code des Stil-Menüs ausgewiesen.
Für Sperrungen findet sich im Stil-Menü der entsprechende Eingabebefehl. Bei der Sperrung ist das entsprechende Wort, die entsprechende Textstelle vom ersten Buchstaben bis zum letzten Buchstaben zu markieren, die davor oder dahinter folgende Lehrstelle oder anschließende Satzzeichen sind nicht zu markieren.
Zu den einzelnen Textformaten
Besonderheiten bei Briefen
Besonderheiten bei Typoskripten
Besonderheiten bei historischen Druckwerken